Baseballspezifisches Warming-up



Laufen / Aufwärm Spiele Mehr Infos
ca. 10 – 15 min.

Stretching Mehr Infos
Oberkörper
Beine
Arme

Einwerfen:
Longtoss auf Basedistanz
ANMERKUNG: Oft wird mit dem Werfen über zu kleine Distanzen begonnen. Gerade dann werden sich die Muskeln direkt wieder verkürzen, was wieder einen erhöhten Muskeltonus mit sich bringt. Fange minimal auf Basedistanz an und wirf „lang“ ohne Kraftaufwand (vergrößere zwischenzeitlich den Wurfabstand auf ca. 40 Meter), aber aus einer entspannten Bewegung. Nicht hart werfen, aber mit einem guten Follow-through , ist der Arm „warm“, kann man die Distanzen verkürzen (minimal auf 18 Meter bis 20 Meter) und mit mehr Kraft werfen (Follow-through beibehalten!).Das gesamte Einwerfen sollte ca. 15 min. bis 20 min. andauern.

Pitching:
Anfangen, wie oben beschrieben. Erst dann den Fastpitch auf normale Distanz werfen. „Sitzt“ die Geschwindigkeit , dann anfangen Change-up und Curve zu werfen. Sowohl aus Wind-upposition, als aus Setposition werfen.
Beende das Pitchtraining immer mit einem Mix deiner Pitches, nach Aufforderung des Catchers, der im Spiel auf dich catcht, damit er auch sieht, welche Pitches im Moment gut funktionieren. Kurz vorm Spiel immer eine kleine Pause nehmen!

Das Fielden beim Warming-up nicht vergessen!

Während des Pitching im Spiel

Während des Werfens solltet ihr darauf achten, euren Körper nach Möglichkeit nicht zu übermüden. Was soll das schon wieder heißen? Sobald die Kräfte nachlassen, versucht der Körper andere unverbrauchte Muskeln einzusetzen und der Wurf beginnt sich zu verändern. Falsche und ungewohnte Bewegungsabläufe treten auf und die Folgen können Überlastungen und Verletzungen sein.

Solltet ihr längere Pausen machen ist ein erneutes Aufwärmen empfehlenswert. Ein gutes Aufwärmen hält 15-30 Min an. Zieht euch warm an.

Grundsätzlich gilt, wer verletzt ist und Schmerzen verspürt, sollte erst mal nicht werfen. Reparaturvorgänge werden gestört und auf Grund der eingeschränkten Einsatzfähigkeit schleichen sich auch hier falsche Bewegungsabläufe ein (s.o.). Ein langsames Aufbau- und Rehatraining wäre optimal.


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Cooling - Down

Ziel:
Auf verantwortungsvolle Weise den Körper wieder in den „Normalzustand“
zurückzubringen.

Ein aktives Cooling-down sorgt für eine schnellere Verarbeitung der in
den Muskeln produzierten Abfallstoffe.
Auch wird das Blut im Körper wieder umverteilt was zur Folgen hat, dass keine
großen Mengen an Blut in den Muskeln zurückbleiben (hauptsächlich Arme und Beine). Dies bewirkt eine schneller Abnahme der Ermüdung in den Muskeln, was wiederum bedeutet, dass Steifheit und Krämpfe weniger Chancen haben.

Art:
Mehr oder weniger ein Warming-up anders herum,
a) Auslaufen oder Gehen 10 – 15 min
b) Leichtes Stretching


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